Häufig gestellte Fragen zum Geldspiel
Es sei jedoch nicht nur die Bekämpfung der illegalen Anbieter, die im Fokus stehe. Die ESBK habe auch die Spieler ins Visier genommen, die sich an illegalen Glücksspielen beteiligen. Ihre Einsätze und Gewinne würden von der Behörde eingezogen, da diese auf illegalen Plattformen erzielt worden seien. Im Bereich der Strafverfolgung habe die ESBK im Jahr 2024 erhebliche Fortschritte erzielt.
Das Spielangebot umfasst Tischspiele, automatisiert durchgeführte Geldspiele und Jackpotsysteme. Die zulässigen Tischspiele sind in der Spielbankenverordnung definiert. Die Spielbankenspiele müssen so ausgestaltet sein, dass sie auf sichere und transparente Weise durchgeführt werden können. Die Eidgenössische Spielbankenkommission (ESBK) ist die Aufsichtsbehörde über die Spielbanken.
Studie zum Glücksspielverhalten in der Schweiz im Jahr 2022
Die Eidgenössische Spielbankenkommission (ESBK) nahm am jährlichen DACHL-Treffen der Glücksspielaufsichtsbehörden teil. Januar 2019 in Kraft ist, gibt den 21 Spielbanken die Möglichkeit, ihre Spiele auch online anzubieten. Sie benötigen dafür eine Konzessionserweiterung, die vom Bundesrat erteilt wird.
Darf ein ausländisches Casino in der Schweiz Werbung machen?
- 21 Spielbanken bieten in der ganzen Schweiz landbasierte Geldspiele an, 11 davon auch Online-Geldspiele.
- Mit dem Inkrafttreten dieser Bestimmungen hat die ESBK begonnen, nicht bewilligte Online-Geldspielangebote zu prüfen.
- Spielende mit Anzeichen problematischen Spielverhaltens wurden nicht ausreichend abgeklärt und nicht rechtzeitig gesperrt.
Zudem erhielten gesperrte Personen Werbung für das Online-Spielangebot, obwohl dies nach Geldspielgesetz ausdrücklich verboten ist. Das Bundesgesetz über Geldspiele (BGS), das Online-Geldspiele erlaubt, trat am 1. 21 Spielbanken bieten in der ganzen Schweiz landbasierte Geldspiele an, 11 davon auch Online-Geldspiele.
Neben der Konzessionserweiterung bedürfen die Spielbanken zusätzlich noch der Bewilligung der ESBK für die einzelnen Spiele, bevor sie ihre Online-Aktivität aufnehmen können. Alle 20 Spielbanken hätten die erforderlichen Prüfungen erfolgreich bestanden und von der ESBK die Betriebsbewilligung erhalten, um ihren Betrieb unter den neuen Regeln ab Januar 2025 patrimoine2018.ch fortzusetzen. Im Hinblick auf den legalen Glücksspielmarkt hat die ESBK in ihrem Bericht eine detaillierte Übersicht über die Entwicklung der konzessionierten Spielbanken in der Schweiz gegeben. Ende 2024 seien 20 Spielbanken unter den neuen Konzessionen bereit gewesen, ihren Betrieb aufzunehmen. Die ESBK berichtet 2024 von einem wachsenden Markt illegaler Online-Glücksspiele und verstärkten strafrechtlichen Maßnahmen.
Auch entschuldige die vermeintliche Unwissenheit die Teilnahme an illegalen Glücksspiel nicht. Ein weiteres Motiv zur Nutzung der illegalen Angebote sei die Umgehung von Spielersperren. Ein weiteres Problem sei, dass immer mehr Spieler, vor allem jüngere Menschen, von diesen illegalen Plattformen angezogen würden. Häufig werde von den Spielern Unwissenheit als Begründung vorgebracht, warum sie auf illegalen Websites spielten. Die ESBK hatte im Jahr 2020 eine Verwaltungssanktion gegen die Grand Casino Baden AG (GCB) verfügt, nachdem sie bei deren Online-Spielangebot mehrere Verstösse gegen das Geldspielgesetz festgestellt hatte. Die Spielbank erhob dagegen Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht.
2023 wurden 22 Konzessionen für den Zeitraum von 2025 bis 2044 vergeben. Im Jahr darauf führte die ESBK verschiedene Kontrollen durch, um sicherzustellen, dass die Unternehmen die gesetzlichen Anforderungen einhielten und die Angaben in den Anträgen korrekt waren. 20 dieser Unternehmen erhielten die Bewilligung für die Betriebsaufnahme ab 2025.
